Merkel und Macron eröffnen Frankfurter Buchmesse
„In der Literatur spiegelt sich die Seele unserer freiheitlich verfassten Gesellschaft wider, in der die Freiheit des Geistes und der Meinungsäußerung einher geht mit politischer Freiheit“, sagte Merkel. Sie und Macron wüssten, wie wichtig es sei, sich überall in der Welt für etwas einzusetzen, was uns selbstverständlich sei. Die Kultur könne Europa helfen, sich in einer Welt des Wandels zurechtzufinden. Autoren würden gebraucht als „Seismographen aktueller und denkbarer Entwicklungen, als Ideengeber und Brückenbauer“, betonte Merkel. Frankreich ist diesmal Gastland der weltgrößten Fachmesse, zu der mehr als 7.150 Ausstellern aus 106 Ländern erwartet werden. Aus Frankreich haben 180 Autoren ihr Kommen zugesagt, darunter Michel Houellebecq, Mathias Enard, Yasmina Reza und Alain Mabanckou.
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