Die Rethmann-Gruppe greift die Deutsche Bahn an

16.10.2018

Die RETHMANN-Gruppe beabsichtigt, die bislang von Veolia gehaltenen Anteile an der Transdev-Gruppe zu erwerben, um so neben der Caisse des Dépôts die weitere Entwicklung der Transdev-Unternehmensgruppe zu stärken.

Die RETHMANN-Gruppe hat heute Morgen angekündigt, die bisher von Veolia gehaltene 30-prozentige Kapitalbeteiligung an der Transdev-Gruppe (Transdev) zu erwerben. In diesem Zusammenhang wird die RETHMANN-Gruppe ihre Aktivitäten im öffentlichen Personennahverkehr in Deutschland in die Transdev-Gruppe einbringen. Nach Vorstellung des Projektes bei den jeweiligen Arbeitnehmervertretungen sowie vorbehaltlich der Genehmigung durch die zuständigen Aufsichtsbehörden, und nach Abschluss dieser beiden Vereinbarungen, wird die RETHMANN-Gruppe damit 34 Prozent der Anteile an Transdev halten.

Mit mehr als zwei Dritteln der Stimmrechte und 66 Prozent am Kapital von Transdev wird das Finanzinstitut Caisse des Dépôts Gruppe weiterhin Mehrheitsgesellschafter von Transdev bleiben. Die RETHMANN-Gruppe, ein mittelständisch organisiertes deutsches Unternehmen in 100-prozentigem Familienbesitz, verfolgt mit ihrer Investition in Transdev langfristige Entwicklungsziele und wird - nach Abschluss dieser beiden Vereinbarungen - insgesamt 34 Prozent des Kapitals von Transdev halten. – Die RETHMANN-Gruppe ist unter anderem ein bedeutendes Dienstleistungs- und Versorgungsunternehmen, das im Auftrag von Kommunen und Unternehmen (Wasser und Entsorgung) tätig ist und darüber hinaus Aktivitäten im Bereich der Logistik und im öffentlichen Nahverkehr - dem Kerngeschäft von Transdev - betreibt. Mit diesem Zusammenschluss wird die RETHMANN-Gruppe ihre Aktivitäten im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs in Deutschland über die Tochtergesellschaft Rhenus Veniro sowie deren Technologien und Know-how in die Transdev-Gruppe einbringen. – Mit der RETHMANN-Gruppe als neuem Gesellschafter wird die Zukunftsstrategie von Transdev entscheidend beschleunigt und gestärkt; – Darüber hinaus wird die Transdev-Gruppe, die bereits heute über 60 Prozent ihres Umsatzes außerhalb von Frankreich erzielt, noch stärker international ausgerichtet. Transdev würde dadurch zu einem der führenden Mobilitätsanbieter Europas.

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