Von den fast 300 deutschen Investitionsprojekten sind 28% industrielle Produktionsstätten. 27% der gesamten deutschen Investitionen verzeichnet der Handelssektor, und 9% Transport & Logistik. Die deutschen Investitionen 2021 konzentrierten sich auf die Regionen Ile-de-France (46 Projekte), Grand Est (48 Projekte) und Auvergne-Rhône-Alpes (39 Projekte). Business France verzeichnete im letzten Jahr insgesamt über 1 600 ausländische Investitionsprojekte in Frankreich (+32%), 45 008 Arbeitsplätze sind entstanden oder erhalten worden (+30%). Es wurde vor allem wieder in den produzierenden Sektor investiert, 34% der geschaffenen Arbeitsplätze entstanden dort. Laut Orbis waren im letzten Jahr ca. 3000 deutsche Unternehmen in Frankreich vertreten, die rund 325 000 Personen beschäftigten. Die Banque de France geht von einem deutschen Kapitalstock von 86 Milliarden Euro aus.
1) Frau Birkhofer, Sie sind seit 1. Oktober 2021 Vorstandsvorsitzende von SIEMENS in Frankreich. Können Sie Ihren Werdegang beschreiben? Aufgewachsen bin ich in Schwandorf in Bayern, Partnerstadt von Libourne in Frankreich. Durch organisierte Jugendaustauschprogramme der Partnerstädte habe ich schon früh Frankreich kennen und lieben gelernt. Meine Geburtsregion ist auch durch die Präsenz von Siemens geprägt. Mein Onkel hat schon dort gearbeitet und mit 15 Jahren habe ich ein Schulpraktikum bei Siemens gemacht. Somit entwickelte ich schon früh eine Affinität zu diesem Unternehmen. Nach dem Abitur studierte ich Internationale Betriebswirtschaft im deutsch-französischen Studiengang der Universität Reutlingen und der heutigen Neoma Business School in Reims. Auch während meines Studiums habe ich Praktika bei Siemens absolviert und somit war es für mich ganz natürlich, dass ich nach meinem Studium auch bei diesem Unternehmen beginnen würde. 1997 habe ich als jüngste Mitarbeiterin in einem neu gegründeten Team der internen Management-Beratung von Siemens begonnen. Nach ein paar Jahren hat man mich in die USA geschickt um dort die Beratung mitaufzubauen: Mit einem fünfköpfigen Team war das drei Jahre lang unsere Aufgabe in New York. Es war wie der Aufbau eines Startups in einem großen Konzern, eine sehr spannende Zeit. Dann arbeitete ich zwei Jahre in der zentralen Strategieabteilung im Bereich Wachstumsstrategien für verschiedene Länder und wechselte dann zu Siemens Healthcare, wo ich für das Identity und Access Management Geschäft verantwortlich war. 2008 verließ ich Siemens, zog nach Frankreich und wechselte ich zu Saint Gobain in den Packaging-Bereich, der heute als eigenständiges Unternehmen (Verallia) agiert. Dort leitete ich nach einem Start in der Strategie eine Filiale im Bereich Maschinenbau mit Standorten in Deutschland, den USA und Indien. Anschließend leitete ich Arconic France, ein Spin-Off der amerikanischen Firma und Technologielieferant der Luftfahrt- und Automobilindustrie. Im Jahr 2018 kehrte ich als Leiterin der Division Smart Infrastructure France zu Siemens zurück, eine Funktion, die immer noch innehabe und dort Schwerpunkte für nachhaltige Entwicklung lege. Seit 1. Oktober bin ich Vorständin von Siemens Frankreich und begleitet die Transformation hin zu Industrie 4.0 und intelligenten Infrastrukturen. 2) Auf welche Leistungen in Ihrer beruflichen Laufbahn sind Sie besonders stolz? Was waren schwierige Schritte? Meine berufliche Laufbahn zeichnet sich durch ständigen Wechsel und neue Herausforderungen aus, die sicherlich mit Erfolgen geprägt waren. Ich möchte aber herausstreichen, dass dies immer im Team geschah. Daher sehe ich meine Stärke darin, Teams zu führen und vor allem Veränderungsprozesse zu managen. 3) Die Industrie ist immer noch sehr männerdominiert, und Sie stehen als Frau einem internationalen Industriekonzern in Frankreich vor. Welche Fähigkeiten müssen Sie mitbringen, um als Frau erfolgreich zu sein? Generell bin ich der Überzeugung, dass Frauen im Berufsleben die gleichen Chancen haben wie Männer. Allerdings leiden wir Frauen häufig unter dem Imposter-Syndrom, haben Barrieren im Kopf und stehen uns somit selbst im Weg. Heute stellt Diversity ein wichtiges Thema in großen Unternehmen dar und ist meiner Meinung nach auch ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Ich denke, dass es im Gegenteil im Moment eher ein Vorteil ist, eine Frau zu sein. Wenn man Kompetenz und Talent mitbringt, dann hat man exzellente berufliche Chancen. Persönlich hatte ich Glück in meiner beruflichen Karriere. Ich wurde immer von Männern gefördert, die selber Töchter haben und sehr engagiert waren, sie in ihrer beruflichen Karriere zu unterstützen. 4) Was kann getan werden, um mehr Frauen in wichtige Positionen zu bringen? Welche Hindernisse müssen die Frauen überwinden? Um mehr Frauen für technische Berufe zu begeistern, muss schon im jungen Alter begonnen werden: Im Kindergarten müssen Vorurteile abgebaut werden. Kleine Mädchen sollten Gelegenheiten haben, mit Technik und Wissenschaft konfrontiert zu werden. Frauen sind häufig „Purpose“ orientiert, dies sollte auch im Unterricht einfließen. Die Firmenpolitik zu Diversity sollte so gestaltet sein, dass junge Männer sich umfänglich in die Familienorganisation integrieren können. 5) Welche Ratschläge können Sie jungen Frauen für eine Karriere auf den Weg geben? Verwirkliche deinen Traum und probiere verschiedene Dinge aus. Suche dir ein geeignetes Umfeld zur Weiterentwicklung und achte dabei auf eine gute Ausbildung. Das ist eine wichtige Basis. Ein technischer Background bietet heute ideale Voraussetzungen für eine berufliche Karriere, vor allem für Frauen. Das Interview führte Alexandra Seidel-Lauer
1) Frau Ministerin, Sie sind eine Frau, die seit kurzem einen Teil ihrer Karriere in der Politik verbracht hat. Können Sie Ihren Werdegang beschreiben? Meine berufliche Karriere zeugt in erster Linie von einem starken Engagement im öffentlichen Sektor: Bildung, Politik, Gesundheit, usw. Zudem habe ich mich auch Herausforderungen in der Privatwirtschaft gestellt. Daher ist mein beruflicher Werdegang nicht gradlinig; sondern von meiner Neugierde und meinem Wissendrang geprägt. Ich wollte eigentlich Medizin studieren, habe ich mich jedoch dann für ein Wirtschaftsstudium entschieden. Nach meinem Abschluss an der wirtschaftlichen Hochschule HEC habe ich zunächst an der Sciences Po studiert und trat nach dem Abschluss der ENA in den gehobenen öffentlichen Dienst ein. Danach bin ich in den höheren Staatsdienst eingetreten, erst als Finanzinspektorin und dann als Stabschefin des Generaldirektors der französischen Krankenhausverwaltung. Dauraufhin wurde ich zur stellvertretenden Direktorin für Finanzen und Strategie bei der „Caisse des Dépôts“ ernannt, und arbeitete während der Finanzkrise 2008 an der Umsetzung des strategischen Investitionsfonds. Nach dieser beruflichen Erfahrung im Staatssektor wechselte ich 2011 in die Privatwirtschaft. Bei „Faurecia Systèmes d'Intérieur“, einem wichtigen französischen Automobilzulieferer, war ich Abteilungsleiterin für Forschung und Entwicklung. 2013 wurde ich stellvertretende Geschäftsführerin bei „Compagnie des Alpes“, einem börsennotierten Unternehmen im Freizeitsektor. Schließlich trat ich 2018 als Staatssekretärin in die Regierung des Wirtschafts- und Finanzministers Bruno Le Maire ein und wurde im Juli 2020 zur Delegierten Ministerin für die Industrie ernannt. 2) Auf welche Leistungen in Ihrer beruflichen Laufbahn sind Sie besonders stolz? Was waren schwierige Schritte? Jeder neue Beruf war eine Herausforderung für mich. Ich habe mich immer in die Arbeit gestürzt, bis ich die neuen Themen beherrschte. Aber wenn ich zwei Höhepunkte in meiner bisherigen Karriere nennen soll, dann möchte ich zuerst meine Ankunft in einem Faurecia-Werk erwähnen. Zu der Zeit hatte ich noch nicht einmal einen Führerschein und ausschließlich im öffentlichen Sektor gearbeitet. Der Automobilsektor zeichnet sich durch eine extreme Rigorosität aus: der Kostendruck, der ständige Druck des globalen Wettbewerbs... Hier habe ich wahrscheinlich am meisten gelernt. Der zweite Höhepunkt war meine Ankunft im Ministerium für Wirtschaft, Finanzen und Konjunktur, als ich noch keine politische Erfahrung hatte, außer der Präsidentschaftskampagne von Emmanuel Macron in einer Außendienstfunktion. Dies erforderte, dass ich neue Gewohnheiten und neue Verwaltensweisen erlernte, wobei ich von einem Ziel besessen war: in meinem Bereich wirklich etwas zu bewirken und meine Überzeugungen wirksam zu vertreten. Heute bin ich stolz auf die Art und Weise, wie der französische Präsident und seine Regierung die Krise gehandhabt haben, sowohl aus gesundheitlicher als auch aus wirtschaftlicher Sicht. Niemand wurde auf der Strecke gelassen, Arbeitgeber und Arbeitnehmer wurden unterstützt. Auf der Ebene des Industrieministeriums bin ich stolz auf unsere Maßnahmen, die darauf abzielten, die Fabriken so schnell wie möglich wieder in Betrieb zu nehmen und die gewerbetreibende zu mobilisieren, sodass sie innerhalb weniger Wochen die Schutzausrüstung herstellen konnten, an der es so dringend mangelte. Durch die ständige Abstimmung mit Unternehmen und Akteuren der Zivilgesellschaft seit den ersten Wochen der Pandemie wurde die flexible Arbeitsweise zum echten Erfolg. Schließlich glaube ich, dass wir sowohl auf französischer als auch auf EU-Ebene, den Grundstein für eine ehrgeizige Industriepolitik geschaffen haben. Das Konjunkturprogramm bedeutet, dass bei einem von drei Industrieunternehmen ein oder mehrere Projekte unterstützt und beschleunigt wurden. 3) Die Politik ist immer noch sehr männerdominiert, und Sie sind als Frau Delegierte des Ministeriums für Industrie. Welche Fähigkeiten müssen Sie mitbringen, um als Frau in der Politik erfolgreich zu sein? Ich glaube nicht, dass es einen weiblich geprägten Führungsstil gibt. Im Gegenteil, ich glaube an einen Führungsstil, der Vision, Einfühlungsvermögen und Überzeugungskraft miteinander verbindet und den es sowohl bei Frauen als auch bei Männern gibt. Wenn wir auf Gemeinsamkeiten zwischen allen Frauen hinweisen, frage ich mich, wie viel davon auf Stereotypen zurückzuführen ist und wie viel auf kulturelle Zwänge, die wir als Frauen übernommen haben und die leider das berühmte Hochstapler-Syndrom nähren. Tatsache ist, dass die Politik nach wie vor von Männern dominiert wird, auch wenn das dank der Paritätsgesetze zurückgeht. Aber die Kultur, die Zusammenhänge und der Zugang zu den höchsten Positionen sind noch sehr maskulin geprägt. Es bleibt noch viel zu tun, vor allem auf lokaler Ebene, um Frauen davon zu überzeugen, sich zu engagieren, Verantwortung zu übernehmen und sich bemerkbar zu machen. Als Ministerin versuche ich jedoch, mit dieser Form von Konservatismus zu brechen, indem ich mehr auf Details achte und neue Handlungsweisen entwickle. So haben wir beispielsweise während der Covid-Krise Taskforces gebildet, die sich aus verschiedenen Profilen zusammensetzen und sich mit Masken oder Impfstoffen befassen. Wir haben unsere Türen für Vorschläge für die Zusammenarbeit mit privaten Akteuren geöffnet. Wir haben versucht, herauszufinden, was die Franzosen schützen würde, bevor wir überprüft haben, ob es den üblichen Arbeitsmethoden entspricht. Dies war eine völlig neue Arbeitsweise, die sich als sehr effektiv erwies. 4) Was kann getan werden, um mehr Frauen in wichtige Positionen zu bringen? Welche Hindernisse müssen die Frauen überwinden? Der erste Hebel, an dem wir ansetzen müssen, ist das Selbstvertrauen der Frauen. Damit Frauen wichtige Positionen erreichen können, müssen sie sich zunächst um diese Positionen bewerben. Heute neigen Frauen jedoch allzu oft dazu, sich selbst zu unterschätzen und zu denken, dass verantwortungsvolle Positionen nichts für sie sind. Ebenso müssen Frauen in einem breiteren Spektrum von Ausbildungen vertreten sein, vor allem in wissenschaftlichen und technischen Bereichen. Der zweite Hebel, an dem wir ansetzen können, ist die Organisationskultur. Wir müssen den Systemen, in welchen Männer andere Männer bevorzugen, ein Ende setzen. Wir brauchen eine offene und transparente Einstellungspolitik, bei der jeder mehr nach seinen Fähigkeiten als nach seiner Nähe zum Entscheidungsträger beurteilt wird. Das bedeutet, dass die außerberuflichen Unterschiede zwischen Männern und Frauen abgebaut werden müssen, damit jeder sein Privat- und Berufsleben besser in Einklang bringen kann. Dies hat die Regierung zum Beispiel mit der Verlängerung des Vaterschaftsurlaubs auf 28 Tage getan. Schließlich sind Quoten ein wirksames Instrument, um mehr Frauen den Zugang zu wichtigen Positionen zu ermöglichen. Die Ergebnisse des vor zehn Jahren verabschiedeten Copé-Zimmermann-Gesetzes zur beruflichen Gleichstellung sprechen für sich. Der Gesetzentwurf Castaner-Rixain, der im Herbst im Parlament diskutiert werden soll, wird es ermöglichen, dieses Modell auf die Geschäftsführung zu übertragen. Ich denke, man muss akzeptieren, von Zeit zu Zeit eine "Quotenfrau" zu sein, um die Chance zu haben, sich zu beweisen und auf dem Radar der Kandidaten für verantwortungsvolle Positionen zu erscheinen. Quoten tragen dazu bei, die Glasdecke zu durchbrechen. Und alle Umfragen zeigen, dass Vielfalt eine Leistungsquelle ist. 5) Welchen Rat können Sie jungen Frauen geben, die eine Karriere anstreben? Zunächst einmal müssen Sie einen Bereich finden, der Sie begeistert. Wenn Sie Ihre Leidenschaft gefunden haben, geben Sie alles und glauben Sie an sich. Man kann scheitern, aber der größte Fehler, den man machen kann, ist, nicht aus seiner Komfortzone herauszugehen. Seien Sie neugierig auf alles und hören Sie auf Ihre Wünsche, das ist das Wichtigste. Denken Sie daran, dass es nie zu spät ist, Ihre Entscheidungen zu treffen, und lassen Sie sich nicht von denen beeinflussen, die Sie entmutigen wollen. Der Weg ist manchmal schwierig, aber er lohnt sich, vor allem, wenn man die Mittel hat, um durch Arbeit erfolgreich zu sein. Und wenn Sie Ihr Zeichen gesetzt haben, möchte ich Sie auf zwei Dinge aufmerksam machen. Das Erste ist, wenn Ihnen eine Beförderung angeboten wird: Geben Sie der besonders weiblichen Versuchung nicht nach, an Ihren Qualitäten und Fähigkeiten zu zweifeln. Wenn sie Ihnen angeboten wird, dann deshalb, weil man an Sie glaubt. Kein Manager macht sich eine Entscheidung in diesem Bereich leicht. Fragen Sie sich stattdessen, welche beruflichen und persönlichen Ressourcen Sie benötigen, um die Herausforderung zu meistern. Zweitens: Verlassen Sie sich nicht auf die Strategie "Klassenbester", indem Sie hart arbeiten, um Ihre Kompetenz zu beweisen. Denken Sie frühzeitig über Bündnisstrategien nach, investieren Sie in Ihre Netzwerke, entwickeln Sie Ihre zwischenmenschlichen Fähigkeiten, und suchen Sie sich Mentoren oder vertrauenswürdige Partner, die Ihnen dabei behilflich sind.
Preise wurde in vier Kategorien verliehen: 1/ Auszubildende oder Klassen, die ein innovatives Projekt einer Gruppe von Auszubildenden oder einer Klasse auszeichnet: Preisträger: Das Lycée Paul Poiret in Paris und die Modeschule in Berlin für die Kreation einer nachhaltigen Kollektion im Ökodesign nach den Grundzügen der "Slow Fashion", durch eine Klasse von Fachabiturienten im Bereich Mode und Bekleidung und durch eine Klasse der Modeschule in Berlin. 2/ Unternehmen, die Initiativen und entscheidende Entwicklungen in der Berufsausbildung und dualen Studiengängen auszeichnen: Preisträger: BASF und Polyvia Formation für ein Lehrlingsausbildungsprogramm zwischen dem Ausbildungszentrum Polyvia Formation in Alençon und dem Ausbildungszentrum der BASF in Ludwigshafen. 3/ Bildungseinrichtungen für ihre herausragenden Leistungen und Initiativen der beruflichen Aus- und Weiterbildung: Preisträger: das Ausbildungszentrum für technische Berufe im Bereich der darstellenden Künste und der audiovisuellen Medien in Bagnolet für seine Mobilitäts- und Austauschprojekte mit dem Förderverein für Theater und Veranstaltungstechnik (FTVT), die es jungen französischen Auszubildenden ermöglichen, ein Praktikum in einem Unternehmen der darstellenden Künste in Deutschland zu absolvieren und umgekehrt. 4/ Der große Preis der Jury, der ein deutsch-französisches Ausbildungsprojekt oder eine herausragende Persönlichkeit auf dem Gebiet der Bildung und beruflichen Eingliederung im Rahmen des deutsch-französischen Konjunkturpakets auszeichnet: Preisträger: das Weiterbildungszentrum GIP Fornival in Amiens und der Campus des Métiers der Akademie von Lille für ihr virtuelles Mobilitätsprojekt für junge deutsche und französische Lernende in Zusammenarbeit mit dem Lycée hôtelier international in Lille und dem Robert-Wetzlar-Berufskolleg in Bonn für seinen Umgang mit Vielfalt, Interkulturalität und internationale Projekte. ................................................................ Muriel Pénicaud (Ständige Vertreterin Frankreichs bei der OECD und ehemalige Arbeitsministerin) „Es ist mir eine besondere Freude, die Schirmherrin dieser ersten Ausgabe des deutsch-französischen Preises "Beruf und Zukunft " zu sein. Ich bin seit langem davon überzeugt, dass die berufliche Bildung und die betriebliche Ausbildung ein wichtiges Sprungbrett sein kann für junge Menschen in vielversprechende berufliche Laufbahnen und für Unternehmen die Chance bietet, Talente anzuziehen, die sie für ihre Umgestaltung benötigen. Darüber hinaus bin ich stolz darauf, zur Entwicklung der Lehrlingsausbildung in Frankreich beigetragen zu haben. Ich gratuliere den Gewinnern dieses Preises und wünsche ihnen den Erfolg, den sie verdienen. Es lebe der deutsch-französische Preis "Beruf und Zukunft"! Guy Maugis (Präsident der Deutsch-Französischen Industrie und Handelskammer) „Die Deutsch-Französische Industrie- und Handelskammer ist besonders stolz darauf, gemeinsam mit ihren Partnern OFAJ und ProTandem die Initiative zur Schaffung des deutsch-französischen Preises "Beruf und Zukunft" ergriffen zu haben. Wir setzen uns seit langem für die Entwicklung von deutsch-französischen Initiativen im Bereich der beruflichen Bildung ein. Mit diesem Preis können wir in einer Zeit, in der Frankreich und Deutschland ehrgeizige Konjunktur- und Transformationspläne verfolgen, konkrete Leistungen Junger Menschen und Unternehmen hervorheben. Anne TALLINEAU und Tobias BÜTOW (Generalsekretäre des Deutsch-französischen Jugendwerks) „Wir gratulieren den Preisträgern des ersten deutsch-französischen Preises "Beruf und Zukunft", die großartiger Austauschinitiativen rund um die berufliche Aus- und Weiterbildung zwischen Frankreich und Deutschland würdigen. Gemeinsam mit unseren Partnern können wir mit diesem neuen Preis jedes Jahr den Mehrwert einer interkulturellen Erfahrung für die berufliche Zukunft der jungen Generation hervorheben!“ Karine Brard-Guillet (Französische Delegierte der Agentur ProTandem) "Der Preis unterstreicht das enorme Potenzial von Berufsbildungseinrichtungen, Unternehmen, Studierenden und Auszubildenden bei der Schaffung von Bildungsinnovationen, deren inspirierende Initiativen einer ganzen Generation helfen, die Pandemie zu überstehen." .............................................. Kontakt: Deutsch-Französische Industrie und Handelskammer Alexandra Seidel-Lauer aseidel@francoallemand.com (33) 6 87 43 83 34 ProTandem Karine Brard-Guillet Französische Delegierte karine.brard-guillet@protandem.org +49 (0) 681 501-1180 Deutsch-Französisches Jugendwerk Florence Batonnier batonnier@ofaj.org +33 (0)1 40 78 18 43